Anmeldung/Therapieplatz

Prinzipiell darf sich jeder jederzeit in eine Therapie begeben. Manchmal erhält man aber auch einen Tipp von einem Haus-/ Kinderarzt dazu.

1. Am besten kontaktiert man mich zu den telefonischen Sprechzeiten: Mittwoch und Freitag 9–10 Uhr unter 036338 – 849 752. Hier bin ich am ehesten direkt erreichbar. In einem Telefonat werden wir dann einen Termin vereinbaren oder eine Absprache darüber treffen, wie wir aufgrund einer längeren Wartezeit den Kontakt halten können oder die Wartezeit effektiv anderweitig nutzen können.
2. In dringenden Fällen kann man auch über den e-Terminservice der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen einen der vorreservierten Termine erfragen. Den e-Terminservice erreicht man entweder selbst über die 116 117. Am besten bespricht man aber die Situation mit dem Haus-/ Kinderarzt, denn dieser kann einen Termin mit einem spezifischen Vermittlungscode direkt vereinbaren (aber: der Haus-/ Kinderarzt muss die Dringlichkeit ebenso hoch einschätzen)

Nach dem Telefonat sind folgende Schritte/ Stufen der Therapie zu absolvieren:

(vielleicht könnte man diesen Vorgang auch in einem schönen Schema oder Ablaufplan gestalten)

1. Termin zur Sprechstunde (außer ein Krankenhaus / Facharzt / anderer Psychotherapeut hat bereits in einem Kontakt die Notwendigkeit zur ambulanten psychiatrischen Behandlung festgestellt)
2. Probatorische Sitzungen – Hierbei erfolgen Kennenlernen, Beziehungsaufbau, Anamnese und einen Großteil der Diagnostik
3. Therapievertrag über Kurzzeit- oder Langzeitbehandlung
4. Beantragung bei der / Mitteilung an die Krankenkassen gemeinschaftlich – mit Bitte um Genehmigung
5. 2 x 12 Stunden Kurzzeittherapie oder bis zu 60 Stunden Langzeittherapie (günstig sind Sitzungen 1x pro Woche; bei Ermessen des Therapeuten und je nach Verlauf und Stand der Behandlung kann davon auch abgewichen werden)
6. Ausschleichphase und Beendigung der Behandlung (Mitteilung an die Krankenkasse)

Bei akuten Krisen ist eine Akutbehandlung – ohne Probatorische Sitzungen und mit sofortigen Behandlungsbeginn – für 1 x 12 Therapiestunden möglich; die Entscheidung trifft der Therapeut gemeinsam mit dem Patienten und dessen Angehörigen.